ein paar italienische flüche gefällig: PORCA ZOZZA TROIA LADRA PORCACCIO D'UN CANE CHE TI POZZINO ACCIDERE MANACCIA LA MISERIA DIO CANE 'FFANCULO MA VERAMENTE MA SE PO' CAMPA' COSÌ????
parallalie - 22. Jul, 19:06
eine stunde lang unheil im kopf: ich war vor dem pc eingedöst, schaffte es nicht mehr weiterzuarbeiten, versuchte dann meine fluchtgedanken (ich wollte mich ins auto setzen und einfach wegfahren, ohne je wiederzukommen) dadurch zu beschwichtigen, daß ich die auftraggeber meiner arbeiten anrief, um stundung bat. die meisten waren nicht mehr zu erreichen um diese uhrzeit. für eine kleinere arbeit kündigte ich per e-mail eigenmächtig eine spätere ablieferung an.
jetzt bin ich zwar bechwichtigt, aber der schweiß rinnt mir dennoch von der stirn (31 grad unterm vordach im schatten)...
von der arbeit eines übersetzers (von "Onkel Tom's Hütte") spricht "Europäisches Sklavenleben" von HACKLÄNDER...
parallalie - 22. Jul, 18:46
Er schrieb mir! von seinen märchen, seinen alpträumen... (ich bin ganz aus dem häuschen!): u.a. habe Er gerade gestern erst im wald einen zwerg namens "mln" getroffen, der ihm den weg in das innere einer tanne gewiesen habe. in dieser tanne sei ihm die muttergottes erschienen. diese hätte sich geweigert, im beisein des "heidnischen" zwerges ihm vorbehaltene heilsbotschaften zu verkünden. nachdem der zwerg murrend und tannennadeln-ausdünstungen von sich gebend im wurzelgeflecht veschwunden sei, habe die B.V.M. [für profane: Beata Vergine Maria] ihn gefragt, ob er sie nicht zu einer bleibe begleiten wolle. Er habe eingewilligt, und gemeinsam seien sie in einem motel mit präservativ-automaten angelangt. darum hätte man nie etwas von ihrem stelldichein erfahren.
thx god!
parallalie - 22. Jul, 13:36
jawohl, ich brauche ein gespenst, dem ich dinge auftragen kann, die ich selbst nicht erledigen kann, ganz einfach deshalb nämlich, weil ich von haut umgeben aus dieser zumindest physisch nicht herauskann. die erste wahl fiel auf Ihn (eine Sie schied ich dann doch lieber aus: so gespenstisch sieht meine Sie denn doch noch nicht aus (außerdem kann ich Sie berühren)). was also lasse ich Ihn zuerst tun? ich weiß! ich lasse Ihn einen brief an mich schreiben, ich sehe Ihn schon an seinem PC die tasten maltraktieren. falls die e-mail sich nicht querstellt in einem solchen fall, gebe ich ihn gern wieder, sobald er fertig und eingetroffen ist.
mein parapluie funktioniert nicht gerade besonders gut! (und was macht jetzt eigentlich der bauer auf dem angrenzenden feld? strohballen pressen!)
(es sind anderthalb stunden vergangen, seit ich diesen beitrag for-vor-muliert habe... und fast habe ich vergessen, etwas zu essen... (suchen Sie mich in ein paar äonen als mumifizierte leiche!!!))
parallalie - 22. Jul, 12:39
parallelie! (nicht parallalie, das ist was anderes): rechts das gutachten, links die änderungen am handbuch, in der mitte pralles lallen, und das seit heute morgen halb 6. arbeit, die rede ist von arbeit. das, was rechts und links liegt, muß übersetzt werden (das gutachten zumal: für morgen und es fehlen noch 10 pralle (prahlvolle!) seiten (prallinen wären mir lieber: zum essen)). kampf drum dem prasseln der aus dicken wolken der eigenliebe hagelnden ansprüche auf nichtstun (und hier ein parapluie-aplomb). was ich jetzt hier mache, ist auch schon wieder nichtstun.
parallalie - 22. Jul, 10:02
das herz wieder: blutschwanger gebiert es mich sekunde um sekunde, verblutet dabei immer neu. in mich horchen, nicht um wahrzunehmen, zu erfahren, in mich horchen um des horchens willen
Er (Grégoire Merveil) verbesserte die Beleuchtung, baute Schleusen, um die Gefahren der Wasserfälle zu überwinden, und lehrte die Alsondoner die Kunst des Uhrmachens. Besuchern wird vielleicht die alte Methode des Zeitmessens besser gefallen, bei der ein junges, barbusiges Mädchen auf einem Sockel auf dem Hauptplatz steht und ein junger Mann seine Hände auf ihre Brust legt, wobei er ihre Herzschläge laut mitzählt; jeder Schlag entspricht einer Sekunde.
Alberto MANGUEL / Gianni GUADALUPI: Von Atlantis bis Utopia
parallalie - 22. Jul, 07:46