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der tag er schwindet langsam im licht noch die federwolken die mondsichel wieder verbeugung vor der landschaft der stille dem sein

when shadows fall
trees whisper day`s ending

und dann die

stars peeping one by one

wichtig ist dabei, dieses staunen nicht zu verlieren. dieses zuweilen bis-zu-den-tränen-gerührt-sein. natur ist unhektisch, aber erbarmungslos, nichts verliert sich wie im nichts der städte: werden und sterben, und das immer nachhaltig und nicht als tagesbeherrschende zeitungsmeldung und somit unwirkliches. die vom hund totgebissene schlange verblutet wirklich, die tote, ihren reglosen hellgrünen bauch zeigende eidechse ist real, das aufgegebene vogelnest liegt faßbar unterm baum, rasch auch erkennt auf der landstraße der autofahrer den totgefahrenen fuchs... ich spüre dadurch mehr, als ich anfangs zu fassen glaubte, als ich hier auf dem nachbarlosen land landete.

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