einem der auszieht : das fürchten zu lernen : kann man nur raten : den versuch zu unternehmen : sich ganz und gar anzupassen : die ängste : die sich dann einschleichen : sind verheerend
eine frau; eine familie; bestimmte verhaltensmuster, die schon das kind assimilieren mußte, um zu gelten; die angst, eine arbeit zu verlieren; gruppenzwang... es gibt so viele situationen, die man nicht immer in der lage ist zu steuern... es liegt meines erachtens in der jeweiligen überlebensstrategie eines jeden einzelnen, die sich im lauf der zeit entwickelt, und die bei jedem eine andere ist...
Zu Thema Zwang habe ich mir schon so einige Gedanken gemacht.
Vielleicht habe ich auch unangepasst mit befreit gleichgesetzt, wobei befreit wohl eher ein Endpunkt der Unangepasstheit sein könnte. Und dazu noch ein wünschenswerter.
paulfranke - 4. Feb, 14:11
Furcht ... Angst
In Grimms Märchen zog der als Dummling verspottete aus, das Fürchten zu lernen.
Er lernte es aber in den fürchterlichsten Situationen nicht.
Auch spürte er keine Angst. Angst wie Enge.
Es "gruselte" ihn erst, als er die Prinzessin geheiratet hatte.
Deren Magd schüttete an einem schönen Morgen, als der Furchtlose noch im warmen Bett lag, einen Eimer mit eiskaltemWasser und Gründlingen (!) über ihn aus.
Und da "gruselte" es ihn endlich, da erkannte er, was es bedeutet:
zu spüren, zu fühlen, zu empfinden.
Er kennt seine Furcht, er kennt sich, er kennt sein Potential.
Vielleicht habe ich auch unangepasst mit befreit gleichgesetzt, wobei befreit wohl eher ein Endpunkt der Unangepasstheit sein könnte. Und dazu noch ein wünschenswerter.