Der Radwechsel
Ich sitze am Straßenhang.
Der Fahrer wechselt das Rad.
Ich bin nicht gern, wo ich herkomme.
Ich bin nicht gern, wo ich hinfahre.
Warum sehe ich den Radwechsel
mit Ungeduld?
komischer gedanke jetzt: kann es sein, daß man sich in lieblingsgedichten selbst anbetet? oder zumindest eine absolution darin für sich findet, indem man ihnen nachspricht. nicht, weil sie vorschreiben, sondern weil sie glaubhaft vorwegnehmen, was man nachspricht.
Ja!
sind sie jetzt