man kann auch schreiben, wenn man
"satt" ist. es müssen nicht nur schlechte
gefühle sein, die einen zum schreiben
bringen. fülle kann ebenso wie mangel
motivieren.
wie sehen sie das denn?
lg s.
es ginge für mich nicht um gute oder schlechte gefühle. wenn fühlen ein spüren ist, dann liegt es am gespürten, wenn es eine dissonanz erzeugt, aber dafür bedarf es des spürenden. die fülle wäre hingegen die utopie, in der nichts mehr zu sagen ist. wie mit dem glück, das sich erst dann benennen läßt, wenn es schon vorüber ist. weshalb ich auch nicht glaube, daß fülle motiviert. was wäre dann noch zu erreichen? die erinnerung der fülle, das ja. - in diesem sinne verstehe ich auch den „mangel an verschwendung“.
nun ja,
"satt" ist. es müssen nicht nur schlechte
gefühle sein, die einen zum schreiben
bringen. fülle kann ebenso wie mangel
motivieren.
wie sehen sie das denn?
lg s.