im einerlei
dann verklangen
unter scherzen
die vom bangen
dich in derlei
not befangen
nicht entbanden
aber sangen
wie im wunderschönen monat mai
lyrisches intermezzo I (nach vorgeschriebenen endreimen)
parallalie - 5. Dez, 21:35
20,2 Man kann die Seelenwanderung aus der Beobachtung der angeborenen Fehler schließen (warum sonst kommen einige blind, andere verkrüppelt und noch andere zur Welt, die an der Seele selbst erkrankt sind?), so wie aus der Beobachtung, daß die Seelen, die ihrer Natur gemäß befähigt sind, in einem Körper wesen, nicht bis in alle Ewigkeit untätig sein dürfen, nachdem sie diesen Körper verlassen.
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Salustius 20,1] <<>> [
Salustius 20,3]
Einleitendes
parallalie - 5. Dez, 19:29
20,1 Wenn die Seele in ein vernunftbegabtes Geschöpf übergeht, wird sie zur Seele dieses Körpers; geht sie hingegen in ein unvernünftiges Geschöpf über, begleitet es die Seele von außen, so wie uns unsere Schutzgeister begleiten; denn eine Seele könnte niemals die Seele eines unvernünftigen Geschöpfes werden.
[
Salustius 19,2] <<>> [
Salustius 20,2]
Einleitendes
parallalie - 4. Dez, 20:41
stehen
am fenster die muschel
rechts am ohr in der hand
du der schwarze soratte
vorm schwarzen himmel
der nacht
parallalie - 3. Dez, 22:24
19,2 Bestraft werden sie, sobald sie den Körper verlassen haben: von denen einige hier herumirren, andere sich zu gewissen kalten oder warmen Orten der Erde begeben, andere wiederum von den Dämonen gequält werden, wobei sie all das mit der irrationalen Seele ertragen, die die Komplizin ihrer Tat war. Ihretwegen nimmt auch jener Körper Form an, der dem Schatten gleicht und den man in der Nähe der Gräber sieht, besonders derjenigen, die ein böses Leben führten.
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Salustius 19,1] <<>> [
Salustius 20,1]
Einleitendes
parallalie - 3. Dez, 18:59
der blick der
geschlossen
so kurz vor
mitternacht
als ich mich zu-
ruderte schon
einem nomos
(lautlos die fäden
die sich spannen
aus netzhäuten)
keinem oikos
mehr aufge-
woben
aber deiner
short message
sense ability
parallalie - 2. Dez, 21:22
19,1 Wenn weder auf diese noch auf eine andere Schuld augenblicklich die Bestrafung der Schuldigen folgt, dann darf das nicht verwundern.
Denn die Aufgabe der Seelenbestrafung ist nicht ausschließlich den Dämonen anvertraut, sondern die Seele straft sich auch von selbst.
Und da die Seelen ewig währen, war es nicht ratsam, daß sie sich in kurzer Zeit für alles bestraften.
Schließlich muß es auch eine menschliche Tugend geben. Würden die Schuldigen augenblicklich gestraft, dann würden die Menschen das Rechte aus Furcht tun und der Tugend entbehren.
[
Salustius 18,2] <<>> [
Salustius 19,2]
Einleitendes
parallalie - 2. Dez, 18:29
das neben
das bei dir ist
der hund
der dich anbellt
der dich erkennt
nach all dem
außer dir
dich an dich
erinnert
als das neben
das als
bei-dir-sein
dir trotzt
parallalie - 1. Dez, 20:54
18,2 Es ist schließlich nicht unwahrscheinlich, daß auch der Unglaube eine Form der Strafe ist : und man kann vernünftigerweise annehmen, daß diejenigen, die die Götter in einem vorherigen Leben kannten, sie aber nur gering achteten, in einem späteren Leben dieser Kenntnis beraubt werden; so wie es notwendig war, daß Dike, die Gerechtigkeit, diejenigen weitab von den wahren Göttern verbannte, die ihre Könige als Götter verehrten.
[
Salustius 18,1] <<>> [
Salustius 19,1]
Einleitendes
parallalie - 1. Dez, 19:35
flüchtig die
welt die sich
dir an- und
abklebt und
das dunkel-
rote hemd
da im schau-
fenster das
du dachtest
bevor du
bügelnd dich
für den weg
frei gemacht
zu kleben
dich an die
welt ohne
kleben zu
bleiben noch
zu bleiben
parallalie - 30. Nov, 21:07
18,1 Der Umstand, daß sich Unglauben in gewissen Teilen der Erde erhoben hat und auch noch oft in späteren Zeiten erheben wird, sollte die Männer von Verstand nicht stören. Eine solche Nachlässigtkeit berührt die Götter nicht mehr, als deren Verehrung ihnen zugutekommt.
Außerdem kann die Seele, da sie von mittlerer Natur ist, nicht immer das Rechte urteilen, und das ganze Universeum kann sich nicht in gleicher Weise der Vorsehung der Götter erfreuen: sondern einige seiner Teile können ewig daran teilhaben, andere in Abständen, andere wiederum indirekt, so wie der Kopf sich aller Sinne bedient, der Körper aber insgesamt nur jeweils eines Sinnes.
Und dies, so scheint es, ist der Grund, warum diejenigen, welche die Feste einführten und die geächteten Tage einrichteten, an denen in einigen Tempeln alle Riten aufhörten, andere geschlossen blieben, andere wiederum ihres Schmuckes beraubt wurden: so vorgehend, sorgten sie dafür, daß aus der Schwäche unserer Natur kein Frevel entstehe.
[
Salustius 17,10] <<>> [
Salustius 18,2]
Einleitendes
parallalie - 30. Nov, 18:58
die vergiß
es worte
dein sich
(dein sie)
erinnern
der schirm
für morgen
der ein sich
regen meint
die weiß ich
worte die
dich dir
(sich ihr)
aufzwingen
parallalie - 29. Nov, 21:19
17,10 Weiter: Alles, was mit der Zeit vergeht, verwandelt sich und wird alt, aber in all dieser Zeit bleibt die Welt unveränderlich.
Dies denjenigen gesagt, die stärkerer Beweise bedürfen, bitten wir, daß die Welt uns wohlgesinnt sei.
[
Salustius 17,9] <<>> [
Salustius 18,1]
Einleitendes
parallalie - 29. Nov, 19:57
wie ein gedicht
zu machen sei
frage die durch-
gehenden pferde
die du durch-
gehen ließest
ohne die möglich-
keit ihnen nach-
zugaloppieren
rufest du aber
kommt vielleicht
eines zurück
dich zu berappen

parallalie - 28. Nov, 20:01
17,9 Weiter: Alles, was von Natur aus vergeht, können wir tatsächlich auch selbst zerstören; aber der kreisförmige Körper der Welt zerstörte es nicht oder veränderte niemals etwas davon.* Ein jedes der Elemente umzuwandeln, ist möglich; sie zu zerstören, nicht.
[
Salustius 17,8] <<>> [
Salustius 17,10]
Einleitendes
übersetzungen sind etwas feines, wenn man das original nicht versteht, und in meiner hybris macht mich das kirre, denn der englische text hat: „but the circular body of the universe no one has ever destroyed or changed“, also keiner habe je den kreisförmigen körper der welt zerstört oder verändert. es ist wohl eine gegenseitigkeit anzunehmen, in der das zusammenhängende sich nicht in subjekt und objekt scheidet, als wollte ich sagen: „ich regne“.
parallalie - 28. Nov, 19:34
parallalie - 28. Nov, 17:39
dir gebieten
stillt dich nicht
nicht du die
brüste an denen
du hangest
und hingest
dir die gebiete
nicht die -rin
sondern
die zu betreten
dir füße
gegeben
sätze sie!
parallalie - 27. Nov, 20:58
17,8 Weiter: Wenn die Welt vergeht, muß sie entweder entgegen oder gemäß ihrer Natur vergehen. < Vergeht sie naturgemäß, dann heißt das, daß das Entstehen und das Bestehen der Welt bisher nicht der Natur entspricht, nichts aber ist entgegen der Natur gemacht >*, aber was gegen die Natur ist, geht der Natur nicht vorauf. Vergeht sie hingegen der Natur gemäß**, dann ist es notwendig, daß es eine zweite Natur gibt, die in der Lage ist, die Natur der Welt zu verändern: Das scheint aber nicht so zu sein.
[
Salustius 17,7] <<>> [
Salustius 17,9]
Einleitendes
* <...>: Ergänzung der englischen Ausgabe.
** Die Übersetzungen widersprechen sich: einerseits „se perisce secondo natura“, andererseits „if it perishes contrary to nature“.
parallalie - 27. Nov, 20:25
kinder singen
was sie sagen
weil sie nichts
zu sagen haben
und dich daran
erinnern : daß
auch du nichts
zu sagen hast
das sagen hat, wer andere zum schweigen bringt
parallalie - 26. Nov, 20:42
Der Zerfall der Individualität heute lehrt nicht bloß deren Kategorie als historisch verstehen, sondern weckt auch Zweifel an ihrem positiven Wesen. Das Unrecht, das dem Individuum widerfährt, war in der Konkurrenzphase dessen eigenes Prinzip. Das bezieht sich aber nicht nur auf die Funktion des Einzelnen und seiner partikularen Interessen in der Gesellschaft, sondern auch auf die innere Zusammensetzung von Individualität selber. In ihrem Zeichen stand die Tendenz zur Emanzipation des Menschen, aber sie ist zugleich das Resultat eben jener Mechanismen, von denen es die Menschheit zu emanzipieren gilt. In der Selbständigkeit und Unvergleichlichkeit des Individuums kristallisiert sich der Widerstand gegen die blinde, unterdrückende Macht des irrationalen Ganzen. Aber dieser Widerstand war historisch nur möglich durch die Blindheit und Irrationalität jenes selbständigen und unvergleichlichen Individuums. Umgekehrt jedoch bleibt, was dem Ganzen als Partikulares unbedingt sich entgegensetzt, schlecht und undurchsichtig dem Bestehenden verhaftet. Die radikal individuellen, unaufgelösten Züge an einem Menschen sind stets beides in eins, das vom je herrschenden System nicht ganz Erfaßte, glücklich Überlebende und die Male der Verstümmelung, welche das System seinen Angehörigen antut. In ihnen wiederholen sich übertreibend Grundbestimmungen des Systems: im Geiz etwa das feste Eigentum, in der eingebildeten Krankheit die reflexionslose Selbsterhaltung. Indem kraft solcher Züge das Individuum sich gegen den Zwang von Natur und Gesellschaft, Krankheit und Bankrott, krampfhaft zu behaupten trachtet, nehmen jene Züge selber notwendig das Zwanghafte an. In seiner innersten Zelle stößt das Individuum auf die gleiche Macht, vor der es in sich selber flieht. Das macht seine Flucht zu einer hoffnungslosen Chimäre. Die Komödien Molières wissen von diesem Fluch der Individuation nicht weniger als die Zeichnungen Daumiers; die Nationalsozialisten aber, die das Individuum abschaffen, weiden ich behaglich an jenem Fluch und etablieren Spitzweg als ihren klassischen Maler.
Nur gegen die verhärtete Gesellschaft, nicht absolut, repräsentiert das verhärtete Individuum das Bessere. Es hält die Scham fest über das, was das Kollektiv dem Einzelnen immer wieder antut und was sich vollendet, wenn es keinen Einzelnen mehr gibt. Die entselbsteten Gefolgsleute von heute sind die Konsequenz der spleenigen Apotheker, passionierten Rosenzüchter und politischen Krüppel von Anno dazumal.
Horkheimer/Adorno: Dialektik der Aufklärung - Aufzeichnungen und Entwürfe
obacht : der beobachtung : das beobachtete kehrt zum beobachtenden zurück : und macht ihn zum gegenstand der : obacht : (ohne ihn dem kreislauf zu entheben : und der hoffnung auf besseres : nicht verlustig gehen zu lassen)
parallalie - 26. Nov, 19:56
17,7 Weiter: Alles, was vergeht, löst sich entweder in seine Bestandteile auf, oder es verschwindet im Nichts. Löst es sich in seine Bestandteile auf, dann gehen daraus wieder andere Dinge hervor (wäre dies nicht so, warum gab es die Bestandteile zuerst?). Falls hingegen die Dinge im Nichts untergehen, was spräche dagegen, daß dies auch dem Gott geschehe? Wenn es in seiner Macht liegt, dies zu verhindern, dann gehört sie nicht Einem, der in der Lage wäre, nur sich selbst zu retten. Außerdem ist es desgleichen unmöglich, daß die Dinge, die sind, aus Dingen hervorgehen, die nicht sind; oder daß diejenigen, die sind, im Nichts verschwinden.
[
Salustius 17,6] <<>> [
Salustius 17,8]
Einleitendes
ach so, kleine anmerkung: mittlerweile hilft der erwähnten italienischen übersetzung auch noch eine englische auf die beine: "Sallustius: Concerning the Gods and the Universe. Edited with Prolegomena & Translation by Arthur Darby Nock, Fellow of Clare College, Cambridge, Sometimes Scholar of Trinity", Chicago 1996 (reprint der ausgabe: Cambridge 1926).
parallalie - 26. Nov, 19:25
du darfst auch
peinlich sein
wenn dein bauch
dir kind will sein
parallalie - 25. Nov, 21:21
Im Alter von 40 bis 50 Jahren [vielleicht auch darüber?] pflegen die Menschen eine seltsame Erfahrung zu machen. Sie entdecken, daß die meisten derer, mit denen sie aufgewachsen sind und Kontakt behielten, Störungen der Gewohnheiten und des Bewußtseins zeigen. Einer läßt in der Arbeit so nach, daß sein Geschäft verkommt, einer zerstört seine Ehe, ohne daß die Schuld bei der Frau läge, einer begeht Unterschlagungen. Aber auch die, bei denen einschneidende Ereignisse nicht eintreten, tragen Anzeichen von Dekomposition. Die Unterhaltung mit ihnen wird schal, bramarbasierend, faselig. Während der Alternde früher auch von den anderen geistigen Elan empfing, erfährt er sich jetzt als den einzigen fast, der freiwillig ein sachliches Interesse zeigt.
Zu Beginn ist er geneigt, die Entwicklung seiner Altersgenossen als widrigen Zufall anzusehen. Gerade sie haben sich zum Schlechten verändert. Vielleicht liegt es an der Generation und ihrem besonderen äußeren Schicksal. Schließlich entdeckt er, daß die Erfahrung ihm vertraut ist, nur aus einem anderen Aspekt: dem der Jugend gegenüber den Erwachsenen. War er damals nicht überzeugt, daß bei diesem und jenem Lehrer, den Onkeln und Tanten, Freunden der Eltern, später bei den Professoren der Universität oder dem Chef des Lehrlings etwas nicht stimmte! Sei es, daß sie einen lächerlichen verrückten Zug aufwiesen, sei es, daß ihre Gegenwart besonders öde, lästig, enttäuschend war.
Damals machte er sich keine Gedanken, nahm die Inferiorität der Erwachsenen einfach als Naturtatsache hin. Jetzt wird ihm bestätigt: unter den gegebenen Verhältnissen führt der Vollzug der bloßen Existenz bei Erhaltung einzelner Fertigkeiten, technischer oder intellektueller, schon im Mannesalter zum Kretinismus. Auch die Weltmännischen sind nicht ausgenommen. Es ist, als ob die Menschen zur Strafe dafür, daß sie die Hoffnungen ihrer Jugend verraten und sich in der Welt einleben, mit frühzeitigem Verfall geschlagen würden.
Horkheimer/Adorno: Dialektik der Aufklärung - Aufzeichnungen und Entwürfe
morgen der „Zusatz“ dazu : es ist nicht immer möglich : mit eigenen worten zu sprechen : und verwiesen wurde ich auf diese : durch den freund : der heute seinen 54. begeht : ihm die geistesgegenwart!
parallalie - 25. Nov, 20:34
ich übernehme gern das bei
Herbst verlinkte kopfschütteln über ein bewußtes ignorieren, hier in den schlußworten des betreffenden artikels des davon betroffenen:
Mache jeder sich selbst ein Bild davon, ob die Vorwürfe berechtigt sind. Einfach so laufenlassen, das geht nicht. Man sollte – denken. - Roland Reuß
der process processiert sich processierend selbst und wird "in contumacia" erschossen.
parallalie - 25. Nov, 20:00
17,6 Wenn dann behauptet wird, die Materie bleibe ohne Form: Warum geschieht dies - erstens - der ganzen Welt und nicht ihren Teilen? Zweitens: sie benehmen den Dingen ihre Schönheit, nicht ihr Dasein.
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Salustius 17,5] <<>> [
Salustius 17,7]
Einleitendes
parallalie - 25. Nov, 19:48
durch dich
durch sein
die durch-
strecke
die dich zur
strecke bringt
strecke
dich du
dein aug’
mach zu
wecke nicht
du : decke
dich zu
ist wahr
das aug’
das wach
das morgen
geworden
parallalie - 24. Nov, 20:38
17,5 Entsteht eine andere Materie anstelle derjenigen, die vergeht, dann stammt sie entweder von Dingen, die sind, oder von solchen, die nicht sind.
Falls sie von Dingen stammt, die sind: sofern diese als solche ewig dauern, besteht auch die Materie für immer. Falls hingegen die Dinge, die sind, vergehen, dann bedeutet dies nicht nur die Zerstörung der kosmischen Ordnung, sondern von Allem.
Stammt aber die Materie von Dingen, die nicht sind: dann ist es erstens unmöglich, das etwas von Dingen stammt, die nicht sind. Aber selbst angenommen, dies sei möglich, und die Materie stamme von Dingen, die nicht sind: so lange letztere dauern, wird auch Materie da sein. Sicher ist, daß Dinge, die nicht sind, nicht vergehen können.
[
Salustius 17,4] <<>> [
Salustius 17,6]
Einleitendes
parallalie - 24. Nov, 19:14
will-nich’-nach’
im augennich’
sprich’ nich’
von spiegellich’
von sich’gesich’
dich’ wollen
ohne dich’
e T escludo
: ge-h-gedich’
parallalie - 23. Nov, 20:06
17,4 Außerdem vergeht, was vergeht, entweder in der Materie oder in der Form. Form ist die Gestalt, Materie der Körper. Wenn also die Formen vergehen, aber die Materie bleibt, sehen wir andere Formen entstehen.
Wenn hingegen die Materie vergeht: wie kommt es, daß sie sich in all dieser Zeit nicht erschöpft hat?
[
Salustius 17,3] <<>> [
Salustius 17,5]
Einleitendes
parallalie - 23. Nov, 19:16
denken ist anstößig
der sto(l)ß
der worte
die kippen
im aschenbecher
die ästhetik des
todes
(gesterns nachgedanken)
parallalie - 22. Nov, 21:11
ermüdend
der gedanke
den rest
des lebens
finanzieren
zu müssen
koma der
gefühle
parallalie - 22. Nov, 20:50
17,3 Aber weder besitzen die Gegenstände, die sich kreisförmig bewegen, eine zerstörerische Natur (denn warum sonst sehen wir nichts, das durch sie verginge?), noch können die Gegenstände mit geradliniger Bewegung mit ihnen in Berührung treten (denn warum sonst waren sie bisher nicht in der Lage dazu?). Auch ist es nicht möglich, daß letztere sich gegenseitig zerstören: die Zerstörung des Einen ist die Schaffung eines Anderen, das aber ist keine Zerstörung, sondern eine Verwandlung.
In der Annahme hingegen, daß die Welt von anderen Körpern zerstört wird: Von wo sie kommen, und wo sie jetzt sind, kann nicht gesagt werden.
[
Salustius 17,2] <<>> [
Salustius 17,4]
Einleitendes
parallalie - 22. Nov, 20:34