parallalie - 9. Feb, 22:24
sangsam
fliehn
und zaubrisch
blühn
bäume
sein
und walten
dein
lichter-
spreu
und flammen
zwei
Und quirlen wie Nebel zusammen
lyrisches intermezzo LIV (nach vorgeschriebenen endreimen)
parallalie - 9. Feb, 20:18
ich spüre eine hitze
sentimental verführt zu emmental
jetzt hat er dauernd „wäre“
ich grüße ihn vieltausendmal
er wäre
gern ein kind
in einem feinen westchen
und liefe wie der wind
der ball ist leicht und wäre
nicht mehr als so ein wind
wenn alle seine lieder
dann ausgesungen sind
das weiß die ein- und hehre:
eisen fließet heiß aus erz
und auf den wimpeln
stehet : this is the story of prince eisenherz
Und heilest Gimpelschmerz
lyrisches intermezzo LIII (nach vorgeschriebenen endreimen)
parallalie - 8. Feb, 21:28
quellen
quillen
andersloh
nicht
lichter
als der
den dunkel
du dem
hellen
hast
entrissen
parallalie - 7. Feb, 22:15
daß schaum
uns befreie
von schaum
daß treue
verzeih
den küssen
uns sei
entrissen
sie war
sehr bissig
ich war
ü-berdrüssig
Es war eine Nacht im Maie
lyrisches intermezzo LII (nach vorgeschriebenen endreimen)
parallalie - 7. Feb, 21:04
mein gefieder
sind ein
meine flossen
sind ein
mein gezwieder
sind ein
meine zwangen
sind ein
Wie könnt es anders sein?
lyrisches intermezzo LI (nach vorgeschriebenen endreimen)
parallalie - 6. Feb, 20:58
wieder online, was mal „LitLinks“ hieß: >>>
LiberLey
parallalie - 6. Feb, 12:44
ja, wir saßen am teetisch
aber ich weiß nicht, wie viel’
beine er braucht, der anti-teetisch
wahrscheinlich zwei, so nach gefühl
und kippt: reim-reim-lakonisch
in dein ach-laß-mich-gelach
das wird so komisch, daß es konisch
mir spitzt das herz zum kirchendach
drunter ist ein weit und breit
daß sie ungeheuer froh
gar nicht mehr wartet : gescheit!
wo scheit sich reimt auf lichterloh
doch meine worte hüt’ ich
was hätte ich sonst davon
dir aber ein behüt dich
heiße stab mich und bin aaròn
mätzchen
aus dem ei geschält
kätzchen
kommt - hat sich verzählt
Und dennoch seufzet sie: Ach!
lyrisches intermezzo L (nach vorgeschriebenen endreimen)
parallalie - 5. Feb, 22:09
ich mag dich leiden
o, wenn ich eine andere fänd’
mit der einen
wär’s zu zweit zu end’
und hab’ gemeinet
mich, das aber wär’ für mich der bach
mit der seufzer-
brücke, blei das dach
Wir haben nicht geweinet
lyrisches intermezzo XLIX (nach vorgeschriebenen endreimen)
... nein, er fühlt nicht, was er schreibt...
parallalie - 4. Feb, 20:35
o pommer-
land du allein
erhalte
dich klitzeklein
den ländern
wo käferlein
zu fangen
ein feuerschein
Das wird sich bei dir ändern
lyrisches intermezzo XLVIII (nach vorgeschriebenen endreimen)
parallalie - 3. Feb, 20:59
parallalie - 2. Feb, 21:39
wir waren vermählet
daß ich das vergaß!
es sprossen viel triebe
am sassa-sassa-fras
- alles abgedriftet -
dann als ich da saß
mit kurs aufs trüb-trübe
in dem boot, das ich las
(man kann sich das leisten)
da hab’ ich geübt
wie herzlich gehasset
sich’s viel besser noch liebt
Doch sie, die mich am meisten
lyrisches intermezzo XLVII (nach vorgeschriebenen endreimen)
parallalie - 2. Feb, 20:34
der liebe
lacht
die trübe
nacht
dir fallen
ein
a valen-
tine
und wildnis
sieht
ein bildnis
: mied
ein werde
haus
: der erde
„aus“
Es stolpert der Riese nach Haus -“
lyrisches intermezzo XLVI (nach vorgeschriebenen endreimen)
parallalie - 1. Feb, 21:28
du warst mir verborgen
und redetest mich dumm
da lagen viel krumen
unter dem tisch herum
da lagen viel krumen
da macht’ der hund sich ran
die lieb’ ein gekröse
- getöse dann und wann
Geh ich im Garten herum.
lyrisches intermezzo XLV (nach vorgeschriebenen endreimen)
[er, Heine, läßt mich dinge sagen, die ich sonst vielleicht nicht sagen würde, obwohl das gekröse mir aus einem buchtitel herüberwinkt: l’amore è una gentile budella... wie kommt das? kommt mir vor wie ein augenzwinkern des jein-sagens. die masche des tändelns. vatzeks kampf mit der heine-maschine... muß ich jetzt aber durch.]
parallalie - 30. Jan, 20:01
die das loch
verdammen
legen’s doch
in flammen
Und fiele die Welt zusammen!
lyrisches intermezzo XLIV (nach vorgeschriebenen endreimen)
parallalie - 29. Jan, 21:07
parallalie - 28. Jan, 21:07
mich umringt es
unser band
mich verschlingt es
dieses land
übles trachten
war dein nicht
wir entfachten
nicht mal licht
vor dem sprechen
dann erkor
ich das zechen
mir zum ohr
flötentönen
zugehört
lippendehnen
ungestört
mag ja frommen
zum zerstreu’n
wiederkommen
kann nicht sein
aus der wonne
hin zum saum
und le donne
seh’n es kaum
Doch kommt die Morgensonne
lyrisches intermezzo XLIII (nach vorgeschriebenen endreimen)
parallalie - 28. Jan, 20:30
Da war ein Juwel in meiner Hand -
Ich ging zu Bett -
Der Tag war warm, die Winde nüchtern -
Sagte: „’S wird gut“ -
Schalt - aufgewacht - die guten Finger,
Fort der Juwel -
Ein Amethyst-Erinnern ist - Was
Mir bleibt - Nichts sonst
I held a Jewel in my fingers -
And went to sleep -
The day was warm, and winds were prosy -
I said “’Twill keep” -
I woke - and chid my honest fingers,
The Gem was gone -
And now, an Amethyst remembrance
Is all I own.
parallalie - 27. Jan, 21:58
zersammen
undergahn
im strammen
nitverstahn
der töne
flitterglanz
o schöne
redundanz
mag lieber
erdenschwer
schau’n über
du-nicht-meer
Wir aber schwammen vorüber
lyrisches intermezzo XLII (nach vorgeschriebenen endreimen)
parallalie - 26. Jan, 20:24